Brahma und Zwerg-Brahma

 BRAHMA UND ZWERG-BRAHMA


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Brahma der König unter den Hühnern

Brahma und Zwerg-Brahma

Brahme und Zwerghuhn

Das Brahma-Huhn kommt ursprünglich aus der Gegend des Brahmaputra-Flusses in Indien, der im Gebiet des Himalayas fließt und schließlich in den Ganges mündet. Es ist ein Kreuzungsprodukt zwischen den Hühnerrassen Cochin-, Malaien- und Chittagong, die in Nordamerika erstmals um 1850 als Rasse erfasst wurde. Das Tier hat eine imposante Größe. Hähne mit einer Höhe von über 70 Zentimeter und einem Gewicht von rund 5 kg sind keine Seltenheit. Die Hennen erreichen ein Körpergewicht um die 4 kg. Wegen ihrer stattlichen Erscheinung wird diese Rasse auch der König unter den Hühnern betitelt. 

So wie die Großrasse eine Riesenform unter den Hühnern darstellt, gelten die Zwerg-Brahma als auffallend große Zwerghühner. Bei der Zwerg-Rasse haben die männlichen Tiere immerhin 1,7 kg und die weiblichen Tiere um die 1,3 Kilogramm.

Im Verhältnis zum Körperrahmen wirkt der Kopf eher klein. Auch der dreireihige Erbsenkamm ist nicht zu groß. Die Kehllappen, klein und gut gerundet, werden durch den Kehlwammenansatz voneinander getrennt. Die Ohrlappen sind klein und rot und die Augenfarben von orangerot bis rot. Kontrastreiche Farben und Zeichnungen bieten auf Ausstellungen einen bunten Strauß der Vielfalt. 

Obwohl die Zwerg-Brahmas nicht fliegen können, haben sie kräftige Beine. Ein etwa 1,20 m hoher Zaun stellt für sie kein großes Hindernis dar. Außerdem können diese Hühner sehr schnell laufen und kommen aus dem Ruhen extrem schnell in den Stand.

Untereinander und mit anderen Hühnern vertragen sie sich gut. Auch zu ihrer Bezugsperson bauen die Tiere sehr schnell Vertrauen auf. Mit paar Leckerlis und ein wenig Geduld lässt sich die anfängliche Scheu schnell besiegen. Brahma-Besitzer sollten ihre Tiere nicht allzu stressen. Berichten zufolge neigen diese dazu, sich zu Tode zu erschrecken und aus dem Stand tot um zu fallen. Brahmas benötigen genügend Freilauf, aber wegen ihrer befiederten Füße sollte schlammiger Untergrund vermieden werden. Brahmas schlafen auch nicht auf Stangen sonder am Boden. Auf einem weichen Kissen fühlen sich die Tiere besonders wohl. 

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Zwei Sulmtaler Hühner in der Transportbox kommen in ihrer neuen Heimat an.
WEITERE MERKMALE
Brahmas haben Federn an den Läufen, die vorwiegend an den Außenseiten der Läufe zur Seite wachsen. Die Tiere haben einen sehr kleinen Kamm und einen kurzen und kräftigen Schnabel. Brahmas zeichnen sich durch ein ruhiges Wesen, eine herausfordernde Haltung und einen kühnen Blick aus. Die Form des Kopfes ähnelt eines Adlers.
FUTTER
Eine geschrotete Körnermischung, meist bestehend aus Weizen, Gerste und Mais. Es empfiehlt sich, ein im Handel angebotenes Mischfutter (Alleinfutter) zu verwenden. Das stattliche Brahma-Huhn schnappt sich neben dem üblichen Hühnerfutter gerne auch mal eine Maus oder ein andere Tiere dieser Größe. Die ruhigen Hühner können bei der Jagd sehr schnell und geschickt sein. 
KÜKEN
Die Küken sollten bei der großen und kleinen Rasse möglichst im Frühjahr schlüpfen, da sie nur langsam wachsen und ebenso langsam befiedern. Ebenso sind auch die Hennen bei der Brut zuverlässig und führen ihre Küken fürsorglich. Viele Zuchtstämme der Brahma-Hühner sind gegen die Mareksche Krankheit anfällig. Die Küken sollen deswegen rechtzeitig geimpft werden.
EIER
Brahmas legen normal große Eier mit einem Gewicht von etwas 54 Gramm. Diese wirken aber aufgrund ihrer Größe kleiner. Die Farben der Eier sind gelbbraun oder cremeweiß. Die Legeleistung mit etwa 140 Stück im 1. Jahr ist nicht besonders groß. Bei den Zwerg-Brahmas kann man mit 80 Eiern pro Jahr rechnen. Das Gewicht beträgt hier um die 35 Gramm.
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