Zita

Hutschimutsch im Bett. Wir vermissen dich so sehr mein Schatz.

Gestern am 16. April 2022 um 8:30 ist meine Zita über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie ist in meinen Armen gestorben. Schuld war eine Kropfsperre bei der mein Schatz nichts mehr essen konnte. Nach einer Zweistündigen Operation waren die Erfolgsaussichten auf eine Gesundung sehr gering. Aber trotzdem hofft man auf ein kleines Wunder. Zahlreiche Medikamente sollte ich dem Tier eingeben. Eine Prozedur die einem das Gefühl gibt der Mörder seines Lieblings zu sein. Das Tier versteht nicht, das man da Beste will. Jetzt hat sie den Kampf gegen diesen Wahnsinn verloren und zurück bleiben unerträgliche Schuldgefühle und die Frage das Richtige gemacht zu haben.

Zita war immer zurückhaltend und lieb. Sie hat oft die Nähe zu mir gesucht und hat sich neben mich hingesetzt . Ein ruhiges und liebevolles Tier. So gerne hatte sie ihre Pünktchen (Blaubeeren) gegessen und wenn sie die Plastikdose und gesehen hatte konnte sie einfach nicht genug kriegen. Am morgen ist sie vor der Schlafzimmertür gestanden und hat auf sich aufmerksam gemacht.

Wieder wurde mir ein Teil meines Herzens herausgerissen. Das Gefühl hilflos dazustehen und nicht helfen zu können, geht jeden Tierliebhaber auf die Substanz.

Zurück bleiben wie immer die vielen schönen Erinnerungen - aber auch Vorwürfe nicht alles richtig gemacht zu haben. Verzeih mir meine kleine Zita, dass ich dich mit diesen unzähligen Medikamenten so gequält habe. Aber ich wollte doch nur, dass du weiter bei uns bleibst. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass wir noch viele schöne Sonnenstunden verbringen dürfen.

Es sein uns nicht gegönnt gewesen. Das Schicksal ist gnadenlos.

Nun bist du über die Regenbogenbrücke gegangen mein Spatz wo dich bestimmt auch meine kleine Hutschemutsch und Blacky auf dich wartet. Wir vermissen dich so unendlich sehr. Vielleicht gibt es diesen Ort wo wir unsere Liebsten wiedersehen. Dann freuen wir uns alle auf ein Wiedersehen. Bis dahin bist du weiterhin jede Sekunde meines Lebens in meinem Herzen sein.

Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können,

was wir den Tieren angetan haben.

Mark Twain, (1835 - 1910)

In der Welt der Gefühle sind wir den Tieren unterlegen,

vor allem, was die Liebe angeht.